9. Januar 2017In AllgemeinBy Melanie Goldberg

Barfuß am Strand oder die ganz große Sause zu Hause?

Lieber eine Hochzeit am Strand, barfuß und in trauter Zweisamkeit oder es in alle Welt rausschreien und ein großes Fest in einer angesagten Hochzeitslocation mit allen Freunden und Verwandten feiern? Wie so vieles im Leben, hat beides seine Vorzüge. Auch uns fällt es schwer, eine klare Position zu beziehen – aber zum Glück müssen wir das auch gar nicht, denn wir haben das Privileg, immer wieder beides miterleben und mitgestalten zu dürfen 🙂 Das Tolle ist, dass man das ganze Jahr über heiraten und „verheiraten“ darf, wenn man über die Grenzen Norddeutschlands hinausgeht. In den Wintermonaten sind Hochzeiten in der Karibik sehr beliebt, wie beispielsweise auf der Insel Antigua, die selbst ernannt 365 Strände zu bieten hat.

Und die Strände, die sich davon für eine Hochzeit eignen, kennen wir und haben sie bereits erprobt. Obwohl es in der Karibik generell keine Privatstrände gibt, gelingt es uns mit Hilfe unserer Kollegen vor Ort immer, einen abgeschiedenen Trauort zu finden, an dem Braut und Bräutigam ganz für sich sind.

Wir wissen, welcher Strand Ausflugziel der Kreuzfahrtpassagiere ist, wo die Zufahrt saisonbedingt vielleicht mal nicht so angenehm ist und man besser auf einen alternativen Ort ausweichen sollte, und wo es eine authentische Bar oder Restaurant mit lokalen Spezialitäten in der Nähe gibt, um den Hochzeitstag ausklingen zu lassen.

Unser Brautpaar Dani und Cris hatte sich für einen einsamen Strand im Südwesten Antiguas entschieden und blickt auch heute, nach über einem Jahr, noch glücklich und dankbar auf den besonderen Tag zurück: „Ich würde am Liebsten der ganzen Welt verkünden, sie sollen bei Euch/ über Euch heiraten!“ schrieb Dani uns gerade jetzt erst wieder zu Weihnachten.

Bei so lieben Worten wird uns in der derzeit kalten Heimat so warm ums Herz, dass es schon gar nicht mehr so schlimm ist, dass wir nicht (jedes Mal) persönlich dabei sein können… 🙂